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Dieses Thema hat 67 Antworten
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 Kussi`s Ecke
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KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

20.04.2009 22:41
#41 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

"Wir armen Männer"

diese Welt gehört der Frau, da gibt es gar keine Zweifel mehr! Sie brauchen nur einmal das Radio einschalten, irgendeine Unterhaltungsmusik - und sofort werden Sie feststellen, dass sich alles nur um die Frau dreht. Sehen Sie , da geht es schon los:

"Was eine Frau im Frühling träumt ..."

Haben Sie schon einmal gehört, dass jemand singt: "Was ein Mann im Frühling träumt ..." Oder was er im Winter träumt, wenn er morgens hinaus muss, in den kalten Alltag ? Wen interessiert das auch ? Das ist eher zum Heulen, nicht zum Singen ! Wir armen Männer !

"Die Frau ist das Herz der Welt ..."

Was soll man dazu sagen ? Wenn die Frauen das Herz der Welt sind, dann werden wir Männer uns wohl mit der Rolle der Galle begnügen müssen.

Jedes Land besingt seine Frauen:

"Schwedenmädel, Hollandmädel, Schwarzwaldmädel, Wiener Mädel"

Diese Reihe ließe sich beliebig fortsetzen, aber wer besingt uns Männer ? Jedenfalls uns Männer hierzulande ? Wir können schließlich nicht alle Cowboy's sein .... !

Nein, uns besingt niemand, und deshalb habe ich mich entschlossen, einen "Verein zur Förderung männlicher Lieder" zu gründen, der es sich zur Aufgabe machen soll, Lieder zu propagieren, die den Mann loben.

Ich werfe gleich mal einen Blick in die CD-Sammlung:

Na bitte, wer sagt es denn: "oh, mein Papa, war eine wunderbare Clown ...."; "Siehste wohl, da kommt er schon, der besoffne Schwiegersohn ...." "Die Männer sind alle Verbrecher ..." "Ich bin nur ein armer Wandergesell ...", "Theo, wir fahr'n nach Locz, steh auf Du faules Murmeltier ...." "Männer sind Schweine ..."

Merken Sie etwas ? Ein sympathischer Männerschlager ist einfach nicht aufzutreiben. Wir sind alle nur Schweine, Clowns, Betrunkene, arme Gesellen, Verbrecher und faule Murmeltiere.

Doch halt ! Hier finde ich tatsächlich noch einen ausgesprochenen männlichen Titel:

"Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm ...."

Was bleibt dem Männlein auch anders übrig ? Es muss still und stumm sein !

Denn diese Welt gehört der Frau ....!

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

29.04.2009 18:28
#42 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Du merkst, daß du ein Internet-/E-Mail-Junkie bist, wenn…

dir jemand einen Witz erzählt und du “LOL” sagst.
du zur Uni gehst, nur um 1 oder 2 Jahre freien Internet-Zugang zu haben.
du dich wunderst, daß man auch im Wasser surfen kann.
du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst.
du als Anschrift nur noch deine e-Mail-Adresse angibst.

du online zu sein besser findest als Sex
und dir sogar einen Spiegel über den PC hängst.
du Freunden von einer heißen Verabredung erzählst, aber verschweigst, daß sie in einem Chatraum stattfindet.
du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
der Anwalt deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt.
du dir selbst eine E-Mail schickst, um dich an Dinge zu erinnern.
du die Homepage deiner Freundin küßt.
du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
du angestrengt überlegst, was du noch alles im Internet suchen könntest.
du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn du dein Modem ausschaltest.
dich an anderen Menschen nur die e-Mail-Adresse interessiert.
deine Freundin Sex will, und du ihr erklärst, in welchem Chatraum sie dich findet.
du feststellst, daß deine Mitbewohner ausgezogen sind, du aber keine Ahnung hast, wann.
dein Haustier eine eigene Home-Page hat.
alle deine Freunde ein @ im Namen tragen.
du nachts im HTML-Format träumst.
es zu stinken anfängt, weil dein Haustier verhungert ist.
du deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat.
deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird.
deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen.
du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster.
du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst.
dein Lebenspartner verlangt, daß der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt.
du dich mit folgendem Spruch tätowieren läßt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Netscape 3.0 oder höher.
Altavista bei dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt.
deine letzte Freundin nur ein JPEG war.
du deinen Kopf zur Seite beugst, um zu lächeln.
du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst.
du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst.
dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit dir beschwert, und du einen zweiten Computer mit Modem kaufst.
du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.bielefeld.de/bahnhofstrasse/135.html nennst.
du dich rühmst, daß keiner schneller doppelklickt als du.
du all diese Grüde in der Hoffnung gelesen hast, daß etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

11.05.2009 14:10
#43 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Beim Drive-in-Schalter


Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
"Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen, der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware ist.
Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener Drive-In'er weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom Huhn ?"
Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, das allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "TSCHIKKEN!"
"Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen ?"
"Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück.
Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer.
Aber wieso ist das so wichtig für meine Bestellung ?"
"WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R !?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja, ich nehme einen."
"Schieß"
Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es erneut riskieren."
"OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?"
"Netter Vorschlag. Ja, ich glaube, ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeröstet."
Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus hören. Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu?".
"Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein ?"
"Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN ??!?"


Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?"
"Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti."
"ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!"
"Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht."
"SCHLUSS JETZT! Schalter zwei. Dreieurofünfzig."
Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 500-Euro-Schein: "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
*PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen.
"Kann ich ne Quittung haben ? Ist ein Geschäftsessen."

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

20.05.2009 09:41
#44 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Warum werden Rundschreiben in einem eckigen Umschlag verschickt?

Ist eine Gesichtscreme die 20 Jagre jünger macht lebendsgefährlich, wenn man erst 19 Jahre alt ist?

Gibt es eigrntlich auch Linksanwälte?

Warum muss man auf >Start< klicken um Windows zu beenden?

Wie lange muss eine Katze trainieren, um einen Muskelkater zu werden?

Darf man mit Hosen zu einem Rockkonzert?

Wenn die Stiftung Wahrentest Vibratoren testet, ist dann ein "befriedigend" besser als ein "gut"?

Warum ist ein Kreiskrankenhaus nich rund?
Woher kommt eigentlich die Aggressivität der Leute, die ein Rad schlagen?

Geht der Meeresspiegel kaputt wenn man in See sticht?

Wie lange kriegt man für einen Wintereinbruch, oder gibt es daruf Bewährung?

Wo wachsen Purzelbäume?

Warum haben 24h Tankstellen ein SChloss an der Tür?

Wie kommt eigentlich das " Rasen betreten verboten "-Schild mitten auf den Rasen?

Wenn du das rausfindest, dann biste . . .

...GENIAL!!!

KUSSI Offline

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Beiträge: 243

04.06.2009 10:03
#45 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Im Postamt
Die Beamten bei der Post öffnen einen Brief, der an den "Weihnachtsmann"
adressiert ist. Eine Beamtin beginnt zu lesen... "Lieber Weihnachtsmann.

Ich bin 10 Jahre alt und Vollwaise. Hier im Heim bekommen immer alle

Kinder Geschenke, nur ich nicht. Ich wünsche mir so sehr einen Füller,
eine Mappe und ein Lineal." Die Kollegen sind sehr gerührt und sammeln
für das Waisenkind. Leider reicht es nur für einen Füller und eine Mappe.
Nach 3 Wochen kommt wieder ein Brief vom selben Absender. Sofort öffnet

einer den Brief und beginnt laut zu lesen: "Lieber Weihnachtsmann! Vielen Dank
für die schönen Geschenke! Ich habe mich sehr gefreut! Leider hat das Lineal
gefehlt, das haben bestimmt wieder diese Gauner vom Postamt geklaut!"

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

25.06.2009 21:55
#46 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Die falsche Nummer - Frustabbau

Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meinen Freund M.Schröder anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, mein Name ist Michael Schmitz, ich würde gerne mit M.Schröder sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt.
Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich sein. Ich verglich die Nr. nochmal mit meinem Adressbuch und stellte fest, dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also nochmal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: "Sie sind ein ARSCHLOCH!!" und knallte dann ebenfalls den Hörer auf.
Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade.
Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl. Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?" Das Arschloch sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: "....weil Sie ein Arschloch sind!" Damit war meine Welt wieder in Ordnung.

An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen... Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und
schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch. Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spass. Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie ARSCHLOCH!!" und legte dann aber nicht auf.
Er sagte:"Unterlassen Sie diese Anrufe."
Ich sagte: "Nein."
Er sagte: "Wo wohnen Sie?"
Ich sagte: "Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür."
Das Arschloch sagte: "Lauf Dich schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei."
Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist Du, Du Penner, lass die Scheiße bleiben."
Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen.
"Prima", sagte er, "dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für Deine Unverschämtheiten."
"Ich freue mich", sagte ich ihm.
Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen.
Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm. Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!!!

Und was lernen wir daraus?
Sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie deine Telefonnummer an deine Autoscheibe - dann kann eigentlich nix passieren...


KUSSI Offline

Ehrenmitglied

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13.07.2009 06:48
#47 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Lieber Gott,

hier ein kleiner Verbesserungsvorschlag:

Das Leben sollte mit dem Tod beginnen - und nicht andersherum! Stell Dir das mal vor :

Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen.
Dort angekommen gehst Du ins Altersheim, es geht Dir von Monat zu Monat besser
und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei
fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber
und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.
Nachdem Du damit durch bist, geht's auf die Uni.
Du hast inzwischen genug Geld,
um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen,
nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf
und säufst dir ständig die Hucke voll.
Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule,
die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt.
In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder,
bis Du schließlich auch hier rausfliegst,
natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten.
Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten,
anschließend dümpelst Du neun Monate in einer Gebärmutter herum
und beendest dein Leben als ORGASMUS!

KUSSI Offline

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22.07.2009 21:10
#48 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Alles Auslegungssache

Im Central-Park in New York sieht ein Mann wie ein kleines Kind von einem Kampfhund angegriffen wird.
Sofort kommt er dem Kind zur Hilfe, springt dazwischen, kämpft mit dem Hund, tötet ihn und rettet das Kind.

Ein zu Hilfe gerufener Polizist ging zu dem mutigen Mann, klopfte ihn anerkennend auf die Schulter, und sagte:
"Ich sehe schon, morgen steht in der Zeitung: 'Mutiger New Yorker rettet einem Kind das Leben'!"

Der Retter schüttelt den Kopf: "Ich bin aber kein New Yorker!"
"Na ja" antwortet der Polizist, "dann steht da eben 'Mutiger Amerikaner rettet einem New Yorker Kind das Leben'!"
Und wieder schüttelt der Mann sein Haupt: "Ich bin auch kein Amerikaner!"
Der Polizist stutzte: "Was bist Du denn dann?"
Der Held zuckte mit den Schultern und antwortete:
"Ich bin aus Pakistan!"


Am nächsten Tag stand in der Zeitung:
'Radikaler Islamist ermordete New Yorker Hund im Park - Verbindung zur Terrorszene wird vermutet.'

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

27.07.2009 09:02
#49 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Unterschätze nie die Macht einer Frau

Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber. Es waren zehn Männer und eine Frau.
Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müsste, weil sie sonst alle abstürzen würden.

Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich die Frau eine sehr berührende Rede hielt und sagte, sie würde freiwillig loslassen, weil Frauen es gewohnt seien, alles für ihre Kinder und ihren Mann aufzugeben, Männern alles zu schenken und nichts dafür zurückzubekommen.

Als sie damit fertig war, begannen alle Männer zu klatschen.........


Moral: Unterschätze nie die Macht einer Frau !!!

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

11.08.2009 14:08
#50 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Genauso war das!

Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun !

Kinder von heute werden in Watte gepackt!

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.

Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.

Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.

Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".
Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten.
Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern.
Keiner brachte uns und keiner holte uns.
Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer.
Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen.
Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen.
Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

Und du gehörst auch dazu.

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

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21.09.2009 13:58
#51 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Wie man beim Ölwechsel sparen kann... ,
schicken Sie einfach Ihre Frau los.


Ölwechsel - Anleitung für Frauen:

1) In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel
2) Kaffee trinken
3) Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.

Ausgaben:

* Ölwechsel : 40,- EUR
* Kaffee : 2,- EUR
------------------------
* Gesamt : 42,- EUR





Ölwechsel - Anleitung für Männer:

1) Ins Zubehörgeschäft fahren, 71,50 EUR für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und einen Duftbaum ausgeben.

2) Entdecken, dass Behälter für Altöl schon oder noch voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten.

3) Eine Dose Bier öffnen und trinken.

4) Fahrzeug aufbocken. Vorher 30 Minuten lang Klötze dafür suchen.

5) Klötze unter Sohnemann's Tretauto finden.

6) Vor lauter Frust noch eine Dose Bier öffnen und trinken.

7) Ablasswanne unter Motor schieben.

8) 16er Schraubenschlüssel suchen.

9) Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden.

10) Ablassschraube lösen.

11) Ablassschraube in Wanne mit heissem Öl werfen. Sich dabei mit heissem Öl beschmieren.

12) Sauerei aufputzen.

13) Bei einem weiteren Bier beobachen, wie das Öl abläuft.

14) Ölfilterzange suchen.

15) Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben.

16) Noch ein Bier trinken.

17) Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren. Ölwechsel morgen beenden.

18) Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Fahrzeug vorziehen und ins Gartenloch gießen.

19) Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 18 verschüttet wurde.

20) Bier - nein, wurde ja gestern getrunken.

21) Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen.

22) Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Zylinderkopfdichtung aufbringen.

23) Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen.

24) Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern.

25) Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen.

26) Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde.

27) Bier trinken.

28) Im Loch nach der Schraube suchen.

29) Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden.

30) Bier trinken.

31) Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an der Karosserie anschlagen.

32) Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 31.

33) Mit wüsten Flüchen beginnen.

34) Schraubenschlüssel wegschleudern.

35) Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an der Wand angepinnte "Miss Dezember" in die linken Brust getroffen hat.

36) Bier trinken.

37) Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmässig verbinden um Blutfluss zu stoppen.

38) Bier trinken.

39) Bier trinken.

40) Vier Liter frisches Öl einfüllen.

41) Bier trinken.

42) Auto von Böcken ablassen.

43) Einen der Klötze dabei kaputtmachen.

44) Fahrzeug zurücksetzen danach Bindemittel auf das in Schritt 23 verschüttete Öl streuen.

45) Bier trinken.

46) Probefahrt machen.

47) Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden.

48) Fahrzeug wird abgeschleppt.

49) Kaution stellen, Fahrzeug vom Polizeihof abholen.



Ausgaben:

* Teile : 71,50 EUR
* Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt : 200,- EUR
* Abschleppkosten : 100,- EUR
* Kaution : 200,- EUR
* Bier : 25,- EUR
---------------------------------------------
* Gesamt : 596,50 EUR

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

22.10.2009 11:01
#52 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

100% Leistung


Denk jeden Morgen daran!

Wie oft wundern wir uns, wenn wir hören, dass alle anderen schon
100% Leistung erbringen!
Und wie oft wird von uns verlangt, dass wir mehr als nur 100%
Leistung bringen müssen, um unseren Arbeitsplatz zu sichern oder
weiterzukommen!
Aber die Mathematik und das Englische helfen uns in diesem Fall
weiter, das Ziel 100% zu erreichen oder sogar wie gewünscht zu
überschreiten!

Wenn man das Alphabet
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

durch Zahlen ersetzt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
26

dann erreicht man mit:

H A R D W O R K (= fleißig arbeiten)
8 1 18 4 23 15 18 11 = 98%

K N O W L E D G E (= Kenntnis)
11 14 15 23 12 5 4 7 5 = 96%

Aber mit:

A T T I T U D E (= Einstellung, Geisteshaltung)
1 20 20 9 20 21 4 5 = 100% erreicht man schon das Ziel (egal,
welche Einstellung man an den Tag legt...)

Und mit:

B U L L S H I T (= Mist, Scheißdreck, Schwachsinn)
2 21 12 12 19 8 9 20 = 103% erreichen wir die von uns
geforderte "Mehrleistung"

Fazit: Kenntnis und fleißiges Arbeiten bringen Dich nur in die
Nähe des Ziels von 100%, aber mit richtigem Mist erreichst du das
Maximum.

Und nun noch eine kleine, aber wichtige Anmerkung, wenn Du noch
mehr erreichen willst, hier der der absolute "Geheimtipp":

A S S K I S S I N G (= Arschlecken, Arschkriechen)
1 19 19 11 9 19 19 9 14 7 = 118%

Merkst Du was, nur mit Letzterem erreichst Du das Ergebnis, das
Deine Vorgesetzten und die Firma eigentlich von Dir erwarten...!!!!

Weiterhin frohes Schaffen und nun weißt Du auch, wie Du die in
Dich gesetzten Erwartungen locker erfüllen kannst, Dein
Arbeitsplatz ist gesichert und dem Erfolg in Deiner Firma sind
fast keine Grenzen mehr gesetzt...

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

31.10.2009 12:22
#53 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Das Oktoberfest


Die Wies'n
Schäumendes Bier lachende und schunkelnde Menschen,
wohin man schaut Gemütlichkeit.
Doch wie lautet schon die schöne Phrase?
"Die Idylle trügt"!


07:00 Uhr

Ein guter Tag um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere
Firma - und mit "uns" das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke
dem Herrn, dass ich da nicht dabei bin sondern nur
gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!

09:00 Uhr

Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz
mitkommen. Herr, was habe ich getan, dass Du mich so strafst?

09:01 Uhr

Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute
Freunde! Zum Beispiel Karl den
Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.

09:30 Uhr

Karl attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes Arschloch!

14:01 Uhr

Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist in Arbeitsrecht, muss also kein
Trachtengewand tragen.
Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl
wirklich.

14:30 Uhr

Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen.
Bemerke, dass mein
Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt.
Was hat er vor? Egal ich
jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem
Staub machen.

15:00 Uhr

Ankunft! Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die
ersten Betrunkenen entgegen. Sehe meine schlimmsten Vorurteile
über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt.
Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich
nicht unattraktiv aus.

15:07 Uhr

Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und
abfahrende Sanitäter.

15:30 Uhr

Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir das
Bierzelt. Sicherheitspersonal will uns nicht reinlassen, Zelt
überfüllt.
Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie
nicht nachweisen. Unser
Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch
die Eintrittskarten.

15:35 Uhr

Schlägerei vor uns!

15:40 Uhr

Schlägerei links neben uns!

15:45 Uhr

Schlagerei rechts neben uns!

15:50 Uhr

Schlagerei hinter uns!

15:55 Uhr

Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt
und sich wohl an einer
Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe jetzt die Last
der Führungsverantwortung.
Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.

16:00 Uhr

Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's es ist ja auch eine.
Äußere dies, doch keiner lacht. Muss dringend an meinen Gags
arbeiten.

16:01 Uhr

Luft zum Schneiden. Boden nass, irgendwo regnet's rein. Überall
rote Nasen und volle Blasen.
Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".

16:03 Uhr

Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung
kriegt einen Krug auf den
Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der
ihm zu Hilfe eilt, wird von
privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit
zwei Gummi-Totschlägern
ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen.
Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".

16:04 Uhr

Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann
aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe
zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.

16:12 Uhr

Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere
reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu
qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin
froh, dass ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist
mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft in der Nähe
von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue
Buchhaltungssoftware austauschen können.

17:05 Uhr

ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!

18:04 Uhr

Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen
gleichzeitig etwa zwanzig
Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl die ihre besten
Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch
in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.

18:06 Uhr

Stelle fest, dass auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe
enthalten. Frage mich auch wie drei verschiedene Lippenstiftsorten
an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet
zurück. Wenn das meine Frau wüsste. Egal, ein kleiner Flirt hat
noch niemandem geschadet.

19:09 Uhr

Kapelle spielt zackige Militärmärsche.
Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich
schon mit ihm zusammen
verkrümeln, da hinterlässt er mir seine Bier- und Hendl-Marken.
Nehme an. Erstens, eine Person
weniger zwischen mir und den Gesprächen mit Frau Koksdorfer.
Zweitens gilt:
"Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".

19:25 Uhr

Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste.
Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.

19:42 Uhr

Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab ich schon
Filmriss?

19:55 Uhr

Die Dritte Maß ist die bisher definitiv beste.

20:00 Uhr

Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die
bloss g'wesen?

20:18 Uhr

Wo hier wohl die Töpfe san?

20:19 Uhr

Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative
Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem
seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib
so bizarr wär, wenn sei Sekretärin net "oben ohne" mitmachen
würde. Wusste gar nicht dass es sooo große BHs gibt. Scheiß-
Konfirmandenblase! Ich glaub ich muss mal. Chefsekretärin und
Abteilungsleiter plötzlich weg.

20:26 Uhr

I halt's definitiv nimmer aus. Ich muss pinkeln.

20:27 Uhr

Press mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine
Schlange zu erreichen. Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn
narrisch?

20:28 Uhr

Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.

20:29 Uhr

Oh Scheisse, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne nur noch
drei Mann. Himmel! Die steng jo vor'm Waschbecken aun.

20:30 Uhr

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
Der Abfluss ist frei.


20:40 Uhr

Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier
bereit. Zigarre lehne ich
allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin
immer noch, sowie Goldmann und
Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter allerdings wieder da.
Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen.
Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.

20:42 Uhr

Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun
gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.

20:50 Uhr

Am Nebentisch übergießen fünf Neuseeländer drei Italienerinnen mit
Bier. Erstaunlich wie
transparent T-Shirts werden können. Sakra! An dene Nippel kannt'
ma jo an Huat aufhänga.

21:10 Uhr

Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich
geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann
von Welt und mach schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich
ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch
meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist
daran schlimm? - feuert sie mir eine!
G'schamige Zickn!

21:20 Uhr

Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de
Weiba! Schaue allen
anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu
visualisiern.

21:29 Uhr

Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der
Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also
die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit
an guad'n G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi
a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho
helf'n. Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.

21:31 Uhr

Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Dass sie
tippen kann dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses
drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.

21:32 Uhr

Thekla mocht an Subberwitz.

21:40 Uhr

Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I
lieg mit da Thekla untam Tisch. Praktisch. Sie hat scho laung koa
Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga
(Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdaummten Schiesser-
Unterhosn. I Depp, i bleeder.
Hatt i doch bloss den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei
Frau mir immer sogt ich soi de
Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.

21:41 Uhr

Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?!
Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa
schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!

21:42 Uhr

Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.


21:43 Uhr

WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich
lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor meinem
Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.

21:44 Uhr

Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei
dortiger Swinger-Party liegen.
Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra
hier unten ist ois platschnass und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen
verschmiert. Ey die Hendl-Haut hattens vor'm Schluck'n doch
wenigstens kau'n können.

21:45 Uhr

Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock
vor meini Augn? Ey! Netter
Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen
Dreieck. Verdammt! Wieder
ausgerutscht.

21:46 Uhr

Wuarg! Kann kaum glauben dass Goldmann und Sachs soviel kotzen
können. Mache den Fehler
ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu
riechen. Sofort wird mir
übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.

21:47 Uhr

Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.

22:17 Uhr

Hob mi draussn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda
bessa.

22:37 Uhr

Bloskapoin spuit "'n the Mood". Ja sogg a moi is des ewa boarisch?
Zefix hallelujah! Die bleede
Negermusi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.

22:45 Uhr

No a Viertlstund, nachher mochans zua die bleeden Deppen die.
Statt dass mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia
ned.

23:01 Uhr

Verreckta hundsvott schleich di, oda i fotz da links und rechts
oane dass' nura so schnackelt!
Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di
traust............

04:17 Uhr

Zefix. Wo bin i?.............

05:47 Uhr

Verdammt! Wo bin ich?

05:51 Uhr

Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen ein Hund steht quer über
meinem Gesicht.

05:52 Uhr

Der Hund hebt das hintere rechte Bein......., nie wieder
Wiesn..........

KUSSI Offline

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11.11.2009 07:28
#54 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

4 Kollegen


Das ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens JEDER,
JEMAND, IRGENDJEMAND, und NIEMAND.

Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und JEDER war
sicher, dass sich JEMAND darum kümmert.

IRGENDJEMAND hätte es tun können, aber NIEMAND tat es.

JEMAND wurde wütend, weil es JEDER`S Arbeit war.
JEDER dachte IRGENDJEMAND könnte es machen, aber NIEMAND wusste, dass JEDER es
nicht tun würde.

Schließlich beschuldigte JEDER JEMAND, weil NIEMAND tat, was
IRGENDJEMAND hätte tun können.

KUSSI Offline

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20.11.2009 09:28
#55 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Das perfekte Paar


Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie
begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten
sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war
selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten,
stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine
kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden
bemerkten, der offenbar eine Panne hatte. Da sie das perfekte Paar
waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit
einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am
Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar
den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald
waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise
verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen)
Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen
Unfall. Nur einer der Drei überlebte. Wer war es? (Die Antwort
steht weiter unten)
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Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt
existiert hatte. Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt,
und erst recht keinen perfekten Mann. Für Frauen endet dieser Text
hier. Männer bitte weiter unten weiterlesen. ...

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Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt,
muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt,
warum es einen Unfall gegeben hat. Wenn Sie übrigens eine Frau
sind und dies lesen, wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun
nie das, was ihnen gesagt wird.


72`er Offline

Ehrenmitglied


Beiträge: 168

22.12.2009 20:35
#56 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Hier kommt mein kleiner Beitrag zum Thema "Winter"


Thema: Der Winter ist da!!!!!!!!!
8. Dezember 18:00
Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.

9. Dezember
Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben

12. Dezember
Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, dass er unser Nachbar ist.

14. Dezember
Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben! Der Schneepflug kam heute nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich würde nicht so Pusten und Schnaufen.

15. Dezember
60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfallt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.

16. Dezember
Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.

17. Dezember
Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!

20. Dezember
Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung.
Ich glaube, dass er lügt.

22. Dezember
Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der
eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zuviel zu tun hat. Ich glaube, dass der Wichser lügt.

23. Dezember
Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit - ich muss SCHAUFELN!!! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, Sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt.

24. Dezember
20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.

25. Dezember
Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der weißen Kacke. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muss, werde ich sie umbringen.

26. Dezember
Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.

27. Dezember
Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.


28. Dezember
Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit.
DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!

29. Dezember
Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe.
Für wie blöd hält der mich eigentlich?

30. Dezember
Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Euro Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.

31. Dezember
Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.

8. Januar
Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt???????????????


In diesem Sinne:

Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch

Gruß - Daniel

72`er Offline

Ehrenmitglied


Beiträge: 168

22.12.2009 20:44
#57 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Und noch `n Gedicht!


This must be was besondres sein

Wenn the last Kalender-sheets
flattern throug the Winter-streets
an Decemberwind is blowing,
then ist everybody knowing,
that it is not allzuweit.
She does come, the Weihnachtszeit.

All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihrem Stübel
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business.
Kaufen this und jenes Dings
and the churchturmglocke rings.

Manche holen sich a Tännschen.
When this brennt, they cry: Attention!
Rufen for the Feuerwehr;
Please come quick and rescue her.
Goes the Tännschen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.

In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes,
hit is now her Yoghurtcakes.
And the Opa says as Tester,
"We are killed bis zu Silvester."
Then he fills the last Glas wine,
yes, this ist the Christmastime.

Day by day does so vergang,
and the holy night does come.
You can think, you can remember,
this ist immer in December!

Then the childrenlein are coming
candle-wachs is abwärts running,
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings.
and the angels look so fine,
well ! This is the Weihnachtstime.

Baby-eyes are big and rund
the family feels kerngesund,
when unter'm Baum they hocking
then nothing can them shocking.
Whe are so happy, are so fine
this happens in the Christmastime.

The animals all in the house
the Hund, the Katze, the bird, the mouse
are turning round the Weihnachtstree
enjoy the day the happy Vieh
weil they find Kittekat and Schappi
im Geschenkkarton von Papi.

The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
die Tränen rolling down and down-
bis the mother plötzlich flennt:
"Die Gans im Ofen ist verbrennt!"

Because her nose ist very fine
wie every Jahr zur Christmastime.
So all can say the Fest is nice,
but all of this hat seinen Preis.
The nervs are laying alle blank,
this is mir klar bei this Gestank
from the verbrennte Weihnachtsgans.

This must be was Besondres sein,
then all the people stimmen ein
and sing with me so loud an clear
MERRY CHRISTMAS and a HAPPY NEW YEAR!

KUSSI Offline

Ehrenmitglied

Beiträge: 243

27.12.2009 15:18
#58 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Mal was für unsere Jungs der Versicherung!

Ein Rechtsanwalt wollte eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren versichern lassen und tat diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf, und forderte dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt auf, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner Feuerschäden vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen, mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß ver(b)raucht habe. Der Rechtsanwalt klagte... und gewann! Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien, und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe. Statt ein langes und teures Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen ´Feuerschäden´ verloren hatte.

Jetzt kommts!

Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.

KUSSI Offline

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04.01.2010 16:16
#59 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Ein Tag im Freibad


Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch,
ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche
Sonnencreme ein und setze mich ins Auto. Natürlich müsste ich
nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren.
Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Staßenbahn fahren und
zu Fuß geht nun wirklich nicht! Also, ich fahre zum Schwimmbad.

Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so größer wird die Zahl der
Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und
sowieso überall auf der Straße herumschlingern, die Sonnenbrille
auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel
Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man
könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem
Weg in die Fremde, aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag
ins Schwimmbad.

In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen
sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum, aber ich lasse mich
nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am
besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und
stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt
gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen
sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten
komischerweise eisern ignorieren.

Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf
ältere Herren im Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden dass
sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen
werden. Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins
Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück. Drei Teenies
zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen
Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet
einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse,
Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle
Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den
Geldbeutel klaut.

An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermäßigung geltend. Die
freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis,
Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte,
Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem
Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft
hat gewährt man mir tatsächlich ermäßigten Einlass in den Badespaß-
Park!

Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein
original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte
Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein
singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das
ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein,
welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die
Bienen und Wespen indem ich mich von Kopf bis Fuß mit einer
pampigen stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie
lustig um mich herum.

Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in
der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu
meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein
Fußball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir
am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn
abschlage. Ich drehe mich um und da steht, so ein Zufall! Das
sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der
kleine zu mir: "Geb mein Ball her, du Missgeburt!" Da kann ich
natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu.

Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte
mich nicht wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle
Nass! Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe,
doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme,
schlendere ich zum Becken.

Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir
mit dem Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter
schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken
vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir
natürlich Leid, hätt ich auch wirklich besser aufpassen müssen.
Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön! Das Sonnenöl von
tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch die
Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen
Schleier gehüllt. Ich tauche unter und genieße gerade den Wechsel
zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines
Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend
auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau
das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es
sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu
weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes
Kind! Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz.

Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf
meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch
nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen
frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheißen. Netter Hund!
Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen, aber jetzt ist es doch
langsam genug. Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund
in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich
feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den
wilden Ritt an, während ich ein paar Takte "Surfin USA" pfeife.
Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe
es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich micht schon
beinahe beruhigt. Ich schlendere zu meinem Fußball-Freund, nehme
ihm den Ball ab und schieße ihn mit einem beeindruckenden
Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes
Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist,
nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein
kleines Feuerchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang.

Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3-
Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom-
Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir
die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie
nicht weit entfernt an einen hohen Ast. Als ich am Ausgang ankomme
schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fußball-Penner hüpft
plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat
inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine
Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt
von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund.
Die fest verschlossene Kühlbox zieht immernoch ihre Bahnen im
Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach
zu. Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen.

Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel drann. Ich nehm
ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich
in mein brütend heißes Auto und denke: Gar nicht schlecht, so ein
Tag im Freibad

72`er Offline

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04.02.2010 21:48
#60 RE: Lustige Geschichten 2008 Antworten

Ein Polizist stoppt eine junge Frau, die in einer 30km/h-Zone mit 80km/h erwischt wird und es kommt zu folgender Unterhaltung:
P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?
F: Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin.
P: Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen?
F: Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen.
P: Der Wagen ist geklaut?
F: Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe.
P: Sie haben eine Pistole im Handschuhfach?
F: Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe.
P: Eine Leiche im Kofferraum?
F: Ja!
Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von ihm Unterstützung bekommt. Das Auto wurde umstellt und als der Kollege eintraf, ging er langsam auf die Fahrerin zu und fragte nochmal:
P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?
F: Sicher, hier bitte (Fahrerin zeigt gültigen Führerschein)
P: Wessen Auto ist das?
F: Mein, hier sind die Papiere.
P: Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen, ob Sie eine Pistole dort deponiert haben.
F: Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin.
(Natürlich war dort auch keine Pistole)
P: Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Mitarbeiter sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben.
(Kofferraum: keine Leiche)
P: Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Polizist, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein, das Auto gestohlen, eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum haben.
F: Super! Und ich wette, er hat auch noch behauptet, dass ich zu schnell gefahren bin!

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