diese Welt gehört der Frau, da gibt es gar keine Zweifel mehr! Sie brauchen nur einmal das Radio einschalten, irgendeine Unterhaltungsmusik - und sofort werden Sie feststellen, dass sich alles nur um die Frau dreht. Sehen Sie , da geht es schon los:
"Was eine Frau im Frühling träumt ..."
Haben Sie schon einmal gehört, dass jemand singt: "Was ein Mann im Frühling träumt ..." Oder was er im Winter träumt, wenn er morgens hinaus muss, in den kalten Alltag ? Wen interessiert das auch ? Das ist eher zum Heulen, nicht zum Singen ! Wir armen Männer !
"Die Frau ist das Herz der Welt ..."
Was soll man dazu sagen ? Wenn die Frauen das Herz der Welt sind, dann werden wir Männer uns wohl mit der Rolle der Galle begnügen müssen.
Jedes Land besingt seine Frauen:
"Schwedenmädel, Hollandmädel, Schwarzwaldmädel, Wiener Mädel"
Diese Reihe ließe sich beliebig fortsetzen, aber wer besingt uns Männer ? Jedenfalls uns Männer hierzulande ? Wir können schließlich nicht alle Cowboy's sein .... !
Nein, uns besingt niemand, und deshalb habe ich mich entschlossen, einen "Verein zur Förderung männlicher Lieder" zu gründen, der es sich zur Aufgabe machen soll, Lieder zu propagieren, die den Mann loben.
Ich werfe gleich mal einen Blick in die CD-Sammlung:
Na bitte, wer sagt es denn: "oh, mein Papa, war eine wunderbare Clown ...."; "Siehste wohl, da kommt er schon, der besoffne Schwiegersohn ...." "Die Männer sind alle Verbrecher ..." "Ich bin nur ein armer Wandergesell ...", "Theo, wir fahr'n nach Locz, steh auf Du faules Murmeltier ...." "Männer sind Schweine ..."
Merken Sie etwas ? Ein sympathischer Männerschlager ist einfach nicht aufzutreiben. Wir sind alle nur Schweine, Clowns, Betrunkene, arme Gesellen, Verbrecher und faule Murmeltiere.
Doch halt ! Hier finde ich tatsächlich noch einen ausgesprochenen männlichen Titel:
"Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm ...."
Was bleibt dem Männlein auch anders übrig ? Es muss still und stumm sein !
Du merkst, daß du ein Internet-/E-Mail-Junkie bist, wenn…
dir jemand einen Witz erzählt und du “LOL” sagst. du zur Uni gehst, nur um 1 oder 2 Jahre freien Internet-Zugang zu haben. du dich wunderst, daß man auch im Wasser surfen kann. du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde wieder versprichst. du als Anschrift nur noch deine e-Mail-Adresse angibst.
du online zu sein besser findest als Sex und dir sogar einen Spiegel über den PC hängst. du Freunden von einer heißen Verabredung erzählst, aber verschweigst, daß sie in einem Chatraum stattfindet. du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können. der Anwalt deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt. du dir selbst eine E-Mail schickst, um dich an Dinge zu erinnern. du die Homepage deiner Freundin küßt. du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr. du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst. du angestrengt überlegst, was du noch alles im Internet suchen könntest. du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn du dein Modem ausschaltest. dich an anderen Menschen nur die e-Mail-Adresse interessiert. deine Freundin Sex will, und du ihr erklärst, in welchem Chatraum sie dich findet. du feststellst, daß deine Mitbewohner ausgezogen sind, du aber keine Ahnung hast, wann. dein Haustier eine eigene Home-Page hat. alle deine Freunde ein @ im Namen tragen. du nachts im HTML-Format träumst. es zu stinken anfängt, weil dein Haustier verhungert ist. du deine Mutter nicht mehr erreichst, weil die kein Modem hat. deine Telefonrechnung in Umzugskartons geliefert wird. deine Kinder Eudora, Homer und Dotcom heißen. du bei http://www.wetter.de nachschaust, anstatt aus dem Fenster. du im Internet aus Versehen für Politiker aus fremden Ländern stimmst. dein Lebenspartner verlangt, daß der Computer nicht mehr mit ins Bett kommt. du dich mit folgendem Spruch tätowieren läßt: Diesen Körper betrachten Sie am besten mit Netscape 3.0 oder höher. Altavista bei dir anfragt, was noch in ihrer Suchmaschine fehlt. deine letzte Freundin nur ein JPEG war. du deinen Kopf zur Seite beugst, um zu lächeln. du im richtigen Leben immer nach dem Zurück-Knopf suchst. du draussen den Helligkeitsregler für die Sonne suchst. dein Partner sich über mangelnde Kommunikation mit dir beschwert, und du einen zweiten Computer mit Modem kaufst. du dem Taxifahrer als Adresse http://33602.bielefeld.de/bahnhofstrasse/135.html nennst. du dich rühmst, daß keiner schneller doppelklickt als du. du all diese Grüde in der Hoffnung gelesen hast, daß etwas darunter sei, was nicht auf dich zutrifft.
Autofahren macht Spaß. Essen macht Spaß. Am meisten Spaß macht Essen im Auto. Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-in-Schaltern, speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an der Self-Service-Version des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Ich bin der Überzeugung, dass sie ihren Namen deshalb bekommen hat, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist. "Hiere Bechelun hippe," knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen, der übrigens ein lebender Beweis für die Haltbarkeit von Vorkriegsware ist. Heiliger McDonald! Investment wäre hier angebracht. Als erfahrener Drive-In'er weiß ich allerdings, dass der Herr am anderen Ende des Dosentelefons sich gerade nach meiner Bestellung erkundigt hat. Ich eröffne das Spiel klassisch mit einer Gegenfrage: "Haben Sie etwas vom Huhn ?" Aus der Gegensprechanlage tönt ein schwer verständliches Wort, das allerdings eindeutig mit "...icken" endet. Deshalb antworte ich: "Gute Idee, junger Freund, aber zunächst möchte ich etwas essen." Etwas lauter tönt es zurück: "TSCHIKKEN!" "Ach so, Sie meinen Chicken. Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen ?" "Hamburger?", fragt mein unsichtbarer Gegenüber zurück. Wahrheitsgemäß erwidere ich: "Nein, ich bin Einheimischer. Aber wieso ist das so wichtig für meine Bestellung ?" "WOLLEN SIE EINEN H-A-M-B-U-R-G-E-R !?" "Jetzt beruhigen Sie sich mal. Ja, ich nehme einen." "Schieß" Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, so dass ich denke, ich kann es erneut riskieren." "OB SIE KÄÄSE ZUM HAMBURGER MÖCHTEN!?" "Netter Vorschlag. Ja, ich glaube, ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeröstet." Ob die nächste verknarzte Meldung aus dem Lautsprecher nun "Aber sicher doch" oder "Du *PIEP* " lautet, kann ich nicht exakt heraus hören. Deutlich verstehe ich hingegen: "was dazu?". "Doch ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen." "Also Pommes?" "Von mir aus auch die." "Groß, mittel, klein ?" "Gemischt. Und zwar genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine." "WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN ??!?"
Diese, wiederum sehr laut formulierte, Frage verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort: "Falls das Bedingung ist, hier etwas zu essen zu kriegen: Ja. Also, machen wir weiter?" "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?" "Ein schönes Entrecote, blutig, und ein Glas 1997er Chianti." "ICH KOMM' DIR GLEICH RAUS UND GEB' DIR BLUTIG !!!" "Machen Sie das, aber verschlabbern Sie den Chianti dabei nicht." "SCHLUSS JETZT! Schalter zwei. Dreieurofünfzig." Schon vorbei. Gerade wo es anfängt lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 500-Euro-Schein: "Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer." *PIEP* freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem," und mit kaltem Blick ausbezahlt, klappert mein Wechselgeld auf dem Stahltresen. "Kann ich ne Quittung haben ? Ist ein Geschäftsessen."
Im Postamt Die Beamten bei der Post öffnen einen Brief, der an den "Weihnachtsmann" adressiert ist. Eine Beamtin beginnt zu lesen... "Lieber Weihnachtsmann.
Ich bin 10 Jahre alt und Vollwaise. Hier im Heim bekommen immer alle
Kinder Geschenke, nur ich nicht. Ich wünsche mir so sehr einen Füller, eine Mappe und ein Lineal." Die Kollegen sind sehr gerührt und sammeln für das Waisenkind. Leider reicht es nur für einen Füller und eine Mappe. Nach 3 Wochen kommt wieder ein Brief vom selben Absender. Sofort öffnet
einer den Brief und beginnt laut zu lesen: "Lieber Weihnachtsmann! Vielen Dank für die schönen Geschenke! Ich habe mich sehr gefreut! Leider hat das Lineal gefehlt, das haben bestimmt wieder diese Gauner vom Postamt geklaut!"
Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meinen Freund M.Schröder anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, mein Name ist Michael Schmitz, ich würde gerne mit M.Schröder sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich sein. Ich verglich die Nr. nochmal mit meinem Adressbuch und stellte fest, dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also nochmal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: "Sie sind ein ARSCHLOCH!!" und knallte dann ebenfalls den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl. Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?" Das Arschloch sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: "....weil Sie ein Arschloch sind!" Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen... Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch. Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spass. Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie ARSCHLOCH!!" und legte dann aber nicht auf. Er sagte:"Unterlassen Sie diese Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wo wohnen Sie?" Ich sagte: "Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür." Das Arschloch sagte: "Lauf Dich schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei." Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist Du, Du Penner, lass die Scheiße bleiben." Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen. "Prima", sagte er, "dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für Deine Unverschämtheiten." "Ich freue mich", sagte ich ihm. Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen. Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm. Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!!!
Und was lernen wir daraus? Sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie deine Telefonnummer an deine Autoscheibe - dann kann eigentlich nix passieren...
Das Leben sollte mit dem Tod beginnen - und nicht andersherum! Stell Dir das mal vor :
Du liegst six feet under, es ist dunkel und muffig und dann gräbst Du dich dem Licht entgegen. Dort angekommen gehst Du ins Altersheim, es geht Dir von Monat zu Monat besser und wirst dann rausgeschmissen, weil Du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr vom Arbeitgeber und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten. Nachdem Du damit durch bist, geht's auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Frauen bzw. Männer im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll. Wenn Du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule, die natürlich mit einer einwöchigen Klassenfahrt ins benachbarte Ausland beginnt. In der Schule wirst Du von Jahr zu Jahr blöder, bis Du schließlich auch hier rausfliegst, natürlich mit einer riesigen Tüte voller Süßigkeiten. Danach spielst Du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst Du neun Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein Leben als ORGASMUS!
Im Central-Park in New York sieht ein Mann wie ein kleines Kind von einem Kampfhund angegriffen wird. Sofort kommt er dem Kind zur Hilfe, springt dazwischen, kämpft mit dem Hund, tötet ihn und rettet das Kind.
Ein zu Hilfe gerufener Polizist ging zu dem mutigen Mann, klopfte ihn anerkennend auf die Schulter, und sagte: "Ich sehe schon, morgen steht in der Zeitung: 'Mutiger New Yorker rettet einem Kind das Leben'!"
Der Retter schüttelt den Kopf: "Ich bin aber kein New Yorker!" "Na ja" antwortet der Polizist, "dann steht da eben 'Mutiger Amerikaner rettet einem New Yorker Kind das Leben'!" Und wieder schüttelt der Mann sein Haupt: "Ich bin auch kein Amerikaner!" Der Polizist stutzte: "Was bist Du denn dann?" Der Held zuckte mit den Schultern und antwortete: "Ich bin aus Pakistan!"
Am nächsten Tag stand in der Zeitung: 'Radikaler Islamist ermordete New Yorker Hund im Park - Verbindung zur Terrorszene wird vermutet.'
Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber. Es waren zehn Männer und eine Frau. Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müsste, weil sie sonst alle abstürzen würden.
Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich die Frau eine sehr berührende Rede hielt und sagte, sie würde freiwillig loslassen, weil Frauen es gewohnt seien, alles für ihre Kinder und ihren Mann aufzugeben, Männern alles zu schenken und nichts dafür zurückzubekommen.
Als sie damit fertig war, begannen alle Männer zu klatschen.........
Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun !
Kinder von heute werden in Watte gepackt!
Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!
Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium.
Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen.
Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.
Wie man beim Ölwechsel sparen kann... , schicken Sie einfach Ihre Frau los.
Ölwechsel - Anleitung für Frauen:
1) In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel 2) Kaffee trinken 3) Nach 15 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Fahrzeug Werkstatt verlassen.
Wie oft wundern wir uns, wenn wir hören, dass alle anderen schon 100% Leistung erbringen! Und wie oft wird von uns verlangt, dass wir mehr als nur 100% Leistung bringen müssen, um unseren Arbeitsplatz zu sichern oder weiterzukommen! Aber die Mathematik und das Englische helfen uns in diesem Fall weiter, das Ziel 100% zu erreichen oder sogar wie gewünscht zu überschreiten!
Wenn man das Alphabet A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
H A R D W O R K (= fleißig arbeiten) 8 1 18 4 23 15 18 11 = 98%
K N O W L E D G E (= Kenntnis) 11 14 15 23 12 5 4 7 5 = 96%
Aber mit:
A T T I T U D E (= Einstellung, Geisteshaltung) 1 20 20 9 20 21 4 5 = 100% erreicht man schon das Ziel (egal, welche Einstellung man an den Tag legt...)
Und mit:
B U L L S H I T (= Mist, Scheißdreck, Schwachsinn) 2 21 12 12 19 8 9 20 = 103% erreichen wir die von uns geforderte "Mehrleistung"
Fazit: Kenntnis und fleißiges Arbeiten bringen Dich nur in die Nähe des Ziels von 100%, aber mit richtigem Mist erreichst du das Maximum.
Und nun noch eine kleine, aber wichtige Anmerkung, wenn Du noch mehr erreichen willst, hier der der absolute "Geheimtipp":
A S S K I S S I N G (= Arschlecken, Arschkriechen) 1 19 19 11 9 19 19 9 14 7 = 118%
Merkst Du was, nur mit Letzterem erreichst Du das Ergebnis, das Deine Vorgesetzten und die Firma eigentlich von Dir erwarten...!!!!
Weiterhin frohes Schaffen und nun weißt Du auch, wie Du die in Dich gesetzten Erwartungen locker erfüllen kannst, Dein Arbeitsplatz ist gesichert und dem Erfolg in Deiner Firma sind fast keine Grenzen mehr gesetzt...
Die Wies'n Schäumendes Bier lachende und schunkelnde Menschen, wohin man schaut Gemütlichkeit. Doch wie lautet schon die schöne Phrase? "Die Idylle trügt"!
07:00 Uhr
Ein guter Tag um aufzustehen. Verschiedene Kunden besuchen unsere Firma - und mit "uns" das Oktoberfest. Ich bin gut drauf und danke dem Herrn, dass ich da nicht dabei bin sondern nur gewisse Kollegensäcke. Ha, ha!
09:00 Uhr
Soeben E-Mail bekommen. Kreimer ist krank und ich soll als Ersatz mitkommen. Herr, was habe ich getan, dass Du mich so strafst?
09:01 Uhr
Aber nicht mit mir. Ich bin schlauer. Und ich habe Freunde. Gute Freunde! Zum Beispiel Karl den Betriebarzt. Eine Bierzeltallergie ist ja schnell diagnostiziert.
09:30 Uhr
Karl attestiert mir glänzende Gesundheit. Blödes Arschloch!
14:01 Uhr
Endlich Fax vom Anwalt, Spezialist in Arbeitsrecht, muss also kein Trachtengewand tragen. Revidiere Vorurteile über Anwälte. Wir brauchen das Pack wohl wirklich.
14:30 Uhr
Abmarsch zum Oktoberfest in einem Pulk von etwa 50 Personen. Bemerke, dass mein Abteilungsleiter auf dem Weg an einem Stück Butter herumnuckelt. Was hat er vor? Egal ich jedenfalls werde ein Alsterwasser trinken und mich dann aus dem Staub machen.
15:00 Uhr
Ankunft! Auf dem Weg von der U-Bahn zum Festplatz torkeln uns die ersten Betrunkenen entgegen. Sehe meine schlimmsten Vorurteile über Süddeutschland in jeder nur denkbaren Hinsicht bestätigt. Allerdings sieht Frau Koksdorfer in ihrem Trachtenkleid wirklich nicht unattraktiv aus.
15:07 Uhr
Bemerke großen Verkehr um die Wies'n. Vor allem ankommende und abfahrende Sanitäter.
15:30 Uhr
Nach Überquerung einiger Herumliegender erreichen wir das Bierzelt. Sicherheitspersonal will uns nicht reinlassen, Zelt überfüllt. Unsere Reservierung wird ignoriert. Zu recht, denn wir können sie nicht nachweisen. Unser Vorstand ist komplett verschwunden - dabei haben die Heinis doch die Eintrittskarten.
15:35 Uhr
Schlägerei vor uns!
15:40 Uhr
Schlägerei links neben uns!
15:45 Uhr
Schlagerei rechts neben uns!
15:50 Uhr
Schlagerei hinter uns!
15:55 Uhr
Vorstand gut drauf, vor allem Goldmann und Sachs haben zugelangt und sich wohl an einer Schnapsbar ein paar erste Runden gegeben. Verstehe jetzt die Last der Führungsverantwortung. Sicherheitsleute lassen uns nun ins Zelt.
16:00 Uhr
Lärm wie in einer Bierhalle - wen wundert's es ist ja auch eine. Äußere dies, doch keiner lacht. Muss dringend an meinen Gags arbeiten.
16:01 Uhr
Luft zum Schneiden. Boden nass, irgendwo regnet's rein. Überall rote Nasen und volle Blasen. Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Mambo No 5".
16:03 Uhr
Erste Verluste noch auf dem Gang. Krawczyk von der Entwicklung kriegt einen Krug auf den Schädel und landet blutend auf dem schmierigen Boden. Schmidt, der ihm zu Hilfe eilt, wird von privaten Sicherheitsleuten offenbar für Angreifer gehalten, mit zwei Gummi-Totschlägern ausgeknockt und zusammen mit Krawczyk aus dem Zelt geworfen. Bayerisch gekleidete Kapelle spielt gerade "Samba di Janeiro".
16:04 Uhr
Vorfall arbeitet in mir. Will empört das Zelt verlassen, sehe dann aber die drohenden Gebärden der Sicherheitsleute und beschließe zumindest meine Freimarke für ein Hähnchen und ein Bier zu nutzen.
16:12 Uhr
Blasmusik schwenkt nun in Richtung "Boney M". Erreichen unsere reservierte Box. Rücksichtslose Kollegen beginnen sofort zu qualmen. Als ob die Luft hier nicht schon mies genug wäre. Bin froh, dass ich es vor zwei Jahren aufgegeben habe. Seitdem ist mein Leben viel besser. Habe es leider nicht geschafft in der Nähe von Frau Koksdorfer zu sitzen. Wir hätten uns prima über die neue Buchhaltungssoftware austauschen können.
17:05 Uhr
ENDLICH! Wir können unsere Bestellung aufgeben!
18:04 Uhr
Mehrere Frauen, denen ich nicht im Dunklen begegnen möchte, tragen gleichzeitig etwa zwanzig Maß Schaum pro Arm herein, sowie etliche Hendl die ihre besten Zeiten zweifelsohne schon hinter sich hatten, als der Grill noch in ferner Zukunft lag. Mit Knödel.
18:06 Uhr
Stelle fest, dass auf dem Oktoberfest die Maß-Krüge nur Halbe enthalten. Frage mich auch wie drei verschiedene Lippenstiftsorten an mein Glas kommen. Proste Frau Koksdorfer zu, Sie prostet zurück. Wenn das meine Frau wüsste. Egal, ein kleiner Flirt hat noch niemandem geschadet.
19:09 Uhr
Kapelle spielt zackige Militärmärsche. Neid! Oberhuber neben mir haut klammheimlich ab. Ich will mich schon mit ihm zusammen verkrümeln, da hinterlässt er mir seine Bier- und Hendl-Marken. Nehme an. Erstens, eine Person weniger zwischen mir und den Gesprächen mit Frau Koksdorfer. Zweitens gilt: "Besser den Magen verrenkt als dem Chef was geschenkt".
19:25 Uhr
Die zweite Maß schmeckt in der Tat besser als die erste. Blas-Kapelle spielt Portishead im 3/4-Takt.
19:42 Uhr
Betriebsarzt und Chefsekretärin sind plötzlich weg. Hab ich schon Filmriss?
19:55 Uhr
Die Dritte Maß ist die bisher definitiv beste.
20:00 Uhr
Betriebsarzt und Chefsekretärin plötzlich wieder da. Wo san die bloss g'wesen?
20:18 Uhr
Wo hier wohl die Töpfe san?
20:19 Uhr
Alle haben rote Nasen und prasseln wuid durchanand. Die negative Wirkung von Allohol kann nich mehr geleugnet wer'n. Vor allem seitdem der Chef in Unterhos'n auf dem Tisch tanzt, was nur hoib so bizarr wär, wenn sei Sekretärin net "oben ohne" mitmachen würde. Wusste gar nicht dass es sooo große BHs gibt. Scheiß- Konfirmandenblase! Ich glaub ich muss mal. Chefsekretärin und Abteilungsleiter plötzlich weg.
20:26 Uhr
I halt's definitiv nimmer aus. Ich muss pinkeln.
20:27 Uhr
Press mich quälende Stunden durch Menschenmassen, nur um dann eine Schlange zu erreichen. Anstehen an Pisspötten. Jo san die denn narrisch?
20:28 Uhr
Oh Gott, oh Gott, wenn das mal gutgeht.
20:29 Uhr
Oh Scheisse, oh Mann, o Gottogott, ah, ah, bald da vorne nur noch drei Mann. Himmel! Die steng jo vor'm Waschbecken aun.
20:30 Uhr
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Der Abfluss ist frei.
20:40 Uhr
Kollegen sind nett. Bei meiner Rückkehr stand schon ein neues Bier bereit. Zigarre lehne ich allerdings ab. Kaue heimlich Koffeintabletten. Chefsekretärin immer noch, sowie Goldmann und Sachs, plötzlich weg. Abteilungsleiter allerdings wieder da. Rätselhaft. Auf dem Klo hab ich sie nicht gesehen. Abteilungsleiter sieht verschwitzt aus. Mir is auch scho warm.
20:42 Uhr
Nehme Zigarre nun doch an, schließlich kann ich die mir nun gegenüber sitzende Frau Koksdorfer nicht alleine rauchen lassen.
20:50 Uhr
Am Nebentisch übergießen fünf Neuseeländer drei Italienerinnen mit Bier. Erstaunlich wie transparent T-Shirts werden können. Sakra! An dene Nippel kannt' ma jo an Huat aufhänga.
21:10 Uhr
Chefsekretärin sowie Goldmann und Sachs plötzlich wieder da. Ich geb's auf. Unterhalt mich prima mit Frau Koksdorfer. Gebe den Mann von Welt und mach schlüpfrige Anspielungen, immerhin spüre ich ihren nackten Fuß an meinem Hosenfall. Als ich ihr unter dem Tisch meine Hand auf den Schenkel legen will - Hey, nur legen! Was ist daran schlimm? - feuert sie mir eine! G'schamige Zickn!
21:20 Uhr
Ihr Fuß steckt immer noch in meinem Hosenfall. Versteh oaner de Weiba! Schaue allen anwesenden Dirndl-Dirnen auf'n Mund um a bisserl Oralsex zu visualisiern.
21:29 Uhr
Herrgottna, langsam werd ma oba des Sperma flockig. Wend mich der Chefsekretärin zu. A bisserl was geht imma. Thekla hoasst se also die oide Schnoi'n. Und sie liebt meine Sex-Witzerl, tja hot hoit an guad'n G'schmock. Ja so soin de Dirndln sei. Verrucht. Fühl mi a bissal benommen. Kau noch mehr Koffeintabletten. Werd scho helf'n. Fuaß knet' wieda - jo wos is jetz dees.
21:31 Uhr
Ois klart si auf. Es war und ist da Thekla ihr Fuaß. Dass sie tippen kann dees war ja quasi bekannt aber a mit de Fiass hat'ses drauf! "Oh, la, la" und "Luijah!" sog i.
21:32 Uhr
Thekla mocht an Subberwitz.
21:40 Uhr
Stoarker Urin-Geruch. Koa Aunung wo der herkommt, is eh egal. I lieg mit da Thekla untam Tisch. Praktisch. Sie hat scho laung koa Unterwäsch mehr au. Mit viel Mühe quetsch i mein ölften Finga (Codename Zyklop) durch'n Eingriff von dera verdaummten Schiesser- Unterhosn. I Depp, i bleeder. Hatt i doch bloss den Slip an'zogen. Jetzat woas i a, warum mei Frau mir immer sogt ich soi de Unterwäsch bassend zum Hemd anziang.
21:41 Uhr
Geräumig, aber warm und feucht. Jodelhidu! Extrem feucht!?! Ernüchternd feucht!!??!! Is do etwa schon oana vor mia kumma??!!?? Nojo, jetz' is eh scho wurscht!
21:42 Uhr
Boid! Jo, glei Kloane, i kumm gleich. Jo! Jo! Jooohh! Glei.
21:43 Uhr
WUUUAAAAH! Goldmann und Sachs aus dem Vorstand übergeben sich lautstark unter den Tisch auf uns. 10 Sekunden vor meinem Raketenstart. Bin auf oan Schlog wieder nüchtern.
21:44 Uhr
Thekla flüchtet kriechend unter einen anderen Tisch und bleibt bei dortiger Swinger-Party liegen. Will ebenfalls aufstehen, rutsch' aber in Erbrochenem aus. Sakra hier unten ist ois platschnass und mit halbverdaute Knoedel-Fetzen verschmiert. Ey die Hendl-Haut hattens vor'm Schluck'n doch wenigstens kau'n können.
21:45 Uhr
Endlich auf'n Knien, aber orientierungslos. Wem gehört der Rock vor meini Augn? Ey! Netter Schlüpfer, der mit der aufgedruckten Madonna vor'm goldenen Dreieck. Verdammt! Wieder ausgerutscht.
21:46 Uhr
Wuarg! Kann kaum glauben dass Goldmann und Sachs soviel kotzen können. Mache den Fehler ungläubig an dem wiedergekauten Haxn-Blaukraut-Bier-Geschmisch zu riechen. Sofort wird mir übel. Übergebe mich zwischen die Beine der Fremden vor mir.
21:47 Uhr
Schlechte Idee - war Frau Koksdorfer. I glaub I schleich mi.
22:17 Uhr
Hob mi draussn mit Dosenbier duschn lossn. Jetzt gets ma wieda bessa.
22:37 Uhr
Bloskapoin spuit "'n the Mood". Ja sogg a moi is des ewa boarisch? Zefix hallelujah! Die bleede Negermusi kriagat i do daham ollaweu scho dreimoi.
22:45 Uhr
No a Viertlstund, nachher mochans zua die bleeden Deppen die. Statt dass mer no a Moss bringa datn. Aber dees gibts ja gar nia ned.
23:01 Uhr
Verreckta hundsvott schleich di, oda i fotz da links und rechts oane dass' nura so schnackelt! Du, host mi? Wos wuist no? Kimm her Birscherl wauns di traust............
04:17 Uhr
Zefix. Wo bin i?.............
05:47 Uhr
Verdammt! Wo bin ich?
05:51 Uhr
Sonne geht auf. A Zamperl... wollte sagen ein Hund steht quer über meinem Gesicht.
05:52 Uhr
Der Hund hebt das hintere rechte Bein......., nie wieder Wiesn..........
Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso perfekt. An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte Paar eine kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden bemerkten, der offenbar eine Panne hatte. Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen. Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten, lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr Auto. Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen. Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon schwierigen) Straßenbedingungen immer mehr, und schließlich hatten sie einen Unfall. Nur einer der Drei überlebte. Wer war es? (Die Antwort steht weiter unten) ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Es war die perfekte Frau. Sie war die einzige, die überhaupt existiert hatte. Jeder weiß, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und erst recht keinen perfekten Mann. Für Frauen endet dieser Text hier. Männer bitte weiter unten weiterlesen. ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Wenn es also keinen Weihnachtsmann und keinen perfekten Mann gibt, muss die perfekte Frau am Steuer gesessen haben. Das erklärt, warum es einen Unfall gegeben hat. Wenn Sie übrigens eine Frau sind und dies lesen, wird dadurch noch etwas bewiesen: Frauen tun nie das, was ihnen gesagt wird.
Hier kommt mein kleiner Beitrag zum Thema "Winter"
Thema: Der Winter ist da!!!!!!!!! 8. Dezember 18:00 Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.
9. Dezember Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben
12. Dezember Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, dass wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, dass ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, dass er unser Nachbar ist.
14. Dezember Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte lässt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben! Der Schneepflug kam heute nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, dass ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich würde nicht so Pusten und Schnaufen.
15. Dezember 60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfallt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.
16. Dezember Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.
17. Dezember Immer noch weit unter Null. Die Straßen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!
20. Dezember Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, dass die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, dass die lügen. Bob sagt, dass ich schaufeln muss oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, dass er lügt.
22. Dezember Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht noch mal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, dass es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann musste ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, dass er zuviel zu tun hat. Ich glaube, dass der Wichser lügt.
23. Dezember Nur 10 cm Schnee heute. Und es hat sich auf 0 Grad erwärmt. Meine Frau wollte, dass ich heute das Haus dekoriere. Ist die bekloppt? Ich habe keine Zeit - ich muss SCHAUFELN!!! Warum hat sie es mir nicht schon vor einem Monat gesagt? Sie sagt, Sie hat, aber ich glaube, dass sie lügt.
24. Dezember 20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, dass ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, dass er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Musste nach dem Schneepflug Ausschau halten.
25. Dezember Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der weißen Kacke. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln lässt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, dass ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, dass sie eine Idiotin ist. Wenn ich mir noch einmal Wolfgang Petry anhören muss, werde ich sie umbringen.
26. Dezember Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir echt auf die Nerven.
27. Dezember Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.
28. Dezember Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!
29. Dezember Noch mal 30 Zentimeter. Bob sagt, dass ich das Dach freischaufeln muss, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?
30. Dezember Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer verklagt mich auf 50.000 Euro Schmerzensgeld. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.
31. Dezember Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.
8. Januar Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt???????????????
Wenn the last Kalender-sheets flattern throug the Winter-streets an Decemberwind is blowing, then ist everybody knowing, that it is not allzuweit. She does come, the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people flippen out of ihrem Stübel run to Kaufhof, Aldi, Mess make Konsum and business. Kaufen this und jenes Dings and the churchturmglocke rings.
Manche holen sich a Tännschen. When this brennt, they cry: Attention! Rufen for the Feuerwehr; Please come quick and rescue her. Goes the Tännschen off in Rauch they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house mother makes the Christmasschmaus. She is working, schufting, bakes, hit is now her Yoghurtcakes. And the Opa says as Tester, "We are killed bis zu Silvester." Then he fills the last Glas wine, yes, this ist the Christmastime.
Day by day does so vergang, and the holy night does come. You can think, you can remember, this ist immer in December!
Then the childrenlein are coming candle-wachs is abwärts running, Bing of Crosby Christmas sings while the Towerglocke rings. and the angels look so fine, well ! This is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund the family feels kerngesund, when unter'm Baum they hocking then nothing can them shocking. Whe are so happy, are so fine this happens in the Christmastime.
The animals all in the house the Hund, the Katze, the bird, the mouse are turning round the Weihnachtstree enjoy the day the happy Vieh weil they find Kittekat and Schappi im Geschenkkarton von Papi.
The family begins to sing and wieder does a Glöckchen ring. Zum Song vom grünen Tannenbaum die Tränen rolling down and down- bis the mother plötzlich flennt: "Die Gans im Ofen ist verbrennt!"
Because her nose ist very fine wie every Jahr zur Christmastime. So all can say the Fest is nice, but all of this hat seinen Preis. The nervs are laying alle blank, this is mir klar bei this Gestank from the verbrennte Weihnachtsgans.
This must be was Besondres sein, then all the people stimmen ein and sing with me so loud an clear MERRY CHRISTMAS and a HAPPY NEW YEAR!
Ein Rechtsanwalt wollte eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren versichern lassen und tat diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf, und forderte dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt auf, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner Feuerschäden vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen, mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß ver(b)raucht habe. Der Rechtsanwalt klagte... und gewann! Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien, und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe. Statt ein langes und teures Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen ´Feuerschäden´ verloren hatte.
Jetzt kommts!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.
Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch, ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche Sonnencreme ein und setze mich ins Auto. Natürlich müsste ich nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren. Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Staßenbahn fahren und zu Fuß geht nun wirklich nicht! Also, ich fahre zum Schwimmbad.
Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so größer wird die Zahl der Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und sowieso überall auf der Straße herumschlingern, die Sonnenbrille auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem Weg in die Fremde, aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag ins Schwimmbad.
In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum, aber ich lasse mich nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten komischerweise eisern ignorieren.
Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf ältere Herren im Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden dass sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen werden. Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück. Drei Teenies zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse, Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den Geldbeutel klaut.
An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermäßigung geltend. Die freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis, Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte, Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft hat gewährt man mir tatsächlich ermäßigten Einlass in den Badespaß- Park!
Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein, welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die Bienen und Wespen indem ich mich von Kopf bis Fuß mit einer pampigen stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich herum.
Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein Fußball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn abschlage. Ich drehe mich um und da steht, so ein Zufall! Das sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der kleine zu mir: "Geb mein Ball her, du Missgeburt!" Da kann ich natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu.
Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich nicht wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle Nass! Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme, schlendere ich zum Becken.
Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir mit dem Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir natürlich Leid, hätt ich auch wirklich besser aufpassen müssen. Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön! Das Sonnenöl von tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch die Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier gehüllt. Ich tauche unter und genieße gerade den Wechsel zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind! Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz.
Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheißen. Netter Hund! Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen, aber jetzt ist es doch langsam genug. Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den wilden Ritt an, während ich ein paar Takte "Surfin USA" pfeife. Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich micht schon beinahe beruhigt. Ich schlendere zu meinem Fußball-Freund, nehme ihm den Ball ab und schieße ihn mit einem beeindruckenden Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist, nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein kleines Feuerchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang.
Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3- Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom- Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie nicht weit entfernt an einen hohen Ast. Als ich am Ausgang ankomme schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fußball-Penner hüpft plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund. Die fest verschlossene Kühlbox zieht immernoch ihre Bahnen im Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach zu. Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen.
Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel drann. Ich nehm ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich in mein brütend heißes Auto und denke: Gar nicht schlecht, so ein Tag im Freibad
Ein Polizist stoppt eine junge Frau, die in einer 30km/h-Zone mit 80km/h erwischt wird und es kommt zu folgender Unterhaltung: P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen? F: Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin. P: Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen? F: Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen. P: Der Wagen ist geklaut? F: Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe. P: Sie haben eine Pistole im Handschuhfach? F: Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe. P: Eine Leiche im Kofferraum? F: Ja! Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von ihm Unterstützung bekommt. Das Auto wurde umstellt und als der Kollege eintraf, ging er langsam auf die Fahrerin zu und fragte nochmal: P: Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen? F: Sicher, hier bitte (Fahrerin zeigt gültigen Führerschein) P: Wessen Auto ist das? F: Mein, hier sind die Papiere. P: Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen, ob Sie eine Pistole dort deponiert haben. F: Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin. (Natürlich war dort auch keine Pistole) P: Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Mitarbeiter sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben. (Kofferraum: keine Leiche) P: Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Polizist, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein, das Auto gestohlen, eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum haben. F: Super! Und ich wette, er hat auch noch behauptet, dass ich zu schnell gefahren bin!